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Der AKF (Arbeitskreis Fantasy an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) <ref>https://www.akf-hsg.uni-kiel.de/index.html</ref> ist ein seit [[:Kategorie:1987|1987]] in Kiel bestehende [[:Kategorie:Verein|Hochschulgruppe]], die sich satzungsgemäß mit der Thematik der Phantastik beschäftigt.
 
Der AKF (Arbeitskreis Fantasy an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) <ref>https://www.akf-hsg.uni-kiel.de/index.html</ref> ist ein seit [[:Kategorie:1987|1987]] in Kiel bestehende [[:Kategorie:Verein|Hochschulgruppe]], die sich satzungsgemäß mit der Thematik der Phantastik beschäftigt.
  
Die ungewöhnliche Organisationsform hatte sich so ergeben, weil die Gründer (eine aus Studenten bestehende Midgard-Spielrunde) einen Weg gesucht hatten, Räumlichkeiten der Universität für Conventions zu organisieren, und diese für Gruppen wie Burschenschaften oder die politischen Hochschulgruppen im ASTA zur Verfügung gestellt wurden. Deshalb musste ein kultureller Bezug (oder wahlweise ein politisches Programm) in der Satzung verankert sein.
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Die ungewöhnliche Organisationsform hatte sich so ergeben, weil die Gründer (eine aus Studenten bestehende Midgard-Spielrunde) einen Weg gesucht hatten, Räumlichkeiten der Universität für [[Kategorie:Convention|Conventions]] zu organisieren, und diese für Gruppen wie Burschenschaften oder die politischen Hochschulgruppen im ASTA zur Verfügung gestellt wurden. Deshalb musste ein kultureller Bezug (oder wahlweise ein politisches Programm) in der Satzung verankert sein.
  
Der primäre Zweck dieser Hochschulgruppe war zum Zeitpunkt der Gründung, eine lokale Rollenspielconvention in Kiel anzubieten, nachdem eine frühere Convention, die von den Machern des [[Pläi Beck (Fanzine)|Fanzines Pläibeck]] im kommunalen Kulturzentrum Pumpe über elterliche Beziehungen ausgerichtet worden war, mit der Einstellung der Pläibeck nach [[:Kategorie:1986|1986]] auch nicht fortgeführt wurde.
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Der primäre Zweck dieser Hochschulgruppe war zum Zeitpunkt der Gründung, eine lokale Rollenspielconvention in Kiel anzubieten, nachdem eine frühere Convention, die von den Machern des [[Pläi Beck (Fanzine)|Fanzines Pläibeck]] im kommunalen Kulturzentrum Pumpe über elterliche Beziehungen ausgerichtet worden war, mit der Einstellung der Pläi Beck nach [[:Kategorie:1986|1986]] auch nicht fortgeführt wurde.
  
 
Der erste [[UniCon]] wurde [[:Kategorie:1988|1988]] als eintägiges Treffen veranstaltet und anfänglich halbjährlich wiederholt. Wider Erwarten startete der UniCon als regionale Convention, mit einem Einzugsbereich von Tagesgästen sogar aus Bremen und Braunschweig.
 
Der erste [[UniCon]] wurde [[:Kategorie:1988|1988]] als eintägiges Treffen veranstaltet und anfänglich halbjährlich wiederholt. Wider Erwarten startete der UniCon als regionale Convention, mit einem Einzugsbereich von Tagesgästen sogar aus Bremen und Braunschweig.
  
Später kamen wöchentliche Spielabende in Seminarräumen dazu, sowie kleinere lokale Conventions ("Minicons"), auf denen neben Rollenspiel auch Brettspiele im Vordergrund standen. In den Anfangsjahren gab es auch ein zu Selbstkosten abgegebenes auf DIN A5 verkleinertes Fanzine, das AKF-Zine, das auf 9 Ausgaben zu im Schnitt 16 oder 20 Seiten kam.
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Später kamen wöchentliche Spielabende in Seminarräumen dazu, sowie kleinere lokale Conventions (Minicons), auf denen neben Rollenspiel auch Brettspiele im Vordergrund standen. In den Anfangsjahren gab es auch ein zu Selbstkosten abgegebenes auf DIN A5 verkleinertes Fanzine, das [[AKF-Zine_(Fanzine)|AKF-Zine]], das auf 9 Ausgaben zu im Schnitt 16 oder 20 Seiten kam.
  
 
Über die UniCons und die wöchentlichen Spielabende hat sich die Hochschulgruppe über diverse "Generationen" von Studenten aktiv halten können.
 
Über die UniCons und die wöchentlichen Spielabende hat sich die Hochschulgruppe über diverse "Generationen" von Studenten aktiv halten können.

Version vom 20. März 2021, 07:17 Uhr

Der AKF (Arbeitskreis Fantasy an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) [1] ist ein seit 1987 in Kiel bestehende Hochschulgruppe, die sich satzungsgemäß mit der Thematik der Phantastik beschäftigt.

Die ungewöhnliche Organisationsform hatte sich so ergeben, weil die Gründer (eine aus Studenten bestehende Midgard-Spielrunde) einen Weg gesucht hatten, Räumlichkeiten der Universität für zu organisieren, und diese für Gruppen wie Burschenschaften oder die politischen Hochschulgruppen im ASTA zur Verfügung gestellt wurden. Deshalb musste ein kultureller Bezug (oder wahlweise ein politisches Programm) in der Satzung verankert sein.

Der primäre Zweck dieser Hochschulgruppe war zum Zeitpunkt der Gründung, eine lokale Rollenspielconvention in Kiel anzubieten, nachdem eine frühere Convention, die von den Machern des Fanzines Pläibeck im kommunalen Kulturzentrum Pumpe über elterliche Beziehungen ausgerichtet worden war, mit der Einstellung der Pläi Beck nach 1986 auch nicht fortgeführt wurde.

Der erste UniCon wurde 1988 als eintägiges Treffen veranstaltet und anfänglich halbjährlich wiederholt. Wider Erwarten startete der UniCon als regionale Convention, mit einem Einzugsbereich von Tagesgästen sogar aus Bremen und Braunschweig.

Später kamen wöchentliche Spielabende in Seminarräumen dazu, sowie kleinere lokale Conventions (Minicons), auf denen neben Rollenspiel auch Brettspiele im Vordergrund standen. In den Anfangsjahren gab es auch ein zu Selbstkosten abgegebenes auf DIN A5 verkleinertes Fanzine, das AKF-Zine, das auf 9 Ausgaben zu im Schnitt 16 oder 20 Seiten kam.

Über die UniCons und die wöchentlichen Spielabende hat sich die Hochschulgruppe über diverse "Generationen" von Studenten aktiv halten können.

Ab Ausgabe 14 hatte sich der AKF zusammen mit der Loge aus Ahrensburg den Störtebekers Erben als Mitherausgeber für Störtebekers Logbuch angeschlossen [2].

Irgendwann hatte sich der UniCon als Ausrichter von Warhammer 40K Tabletop-Schlachten etabliert und konnte sich über diese Schiene auch während eher durchhängender Aktivität am Leben erhalten. In den letzten Jahren ist das Programm um Autorenlesungen und andere Aktivitäten aus dem Bereich der Fankultur angewachsen.

2020 musste der geplante 45ste UniCon Pandemie-bedingt abgesagt werden.

Quellen